Bilder von der

Zwischenahner Woche
Festumzug

18.08.2002

Vorbereitungen

 
 
   

 

 
   

Der Festumzug

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Unser Thema:

   

zeigt eine Bauernhochzeit aus alter Zeit 

Vorweg der „Högenbitter und sein Sohn“, dann der Pastor.

Nach alter Sitte wird gelegentlich von Kindern ein Tau (Strick) über die Straße gespannt, um die Hochzeitsgesellschaft zu stoppen, um etwas „abzustauben“.
Dabei darf natürlich der Zinnlöffel in seiner Bedeutung nicht zu kurz kommen.

Das Hochzeitspaar in der ersten Kutsche wird von zwei Haflingern gezogen. Die Kutsche stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist vom Grundaufbau Original belassen.

 Im zweiten Gespann sitzen die Beisteher. Es ist ein Federwagen, der von zwei Friesenhengsten gezogen wird. Dieser Federwagen ist ca. aus dem Jahre 1900.

 Gefolgt von der Hochzeitsgesellschaft, die kleine Gebinde aus Buchsbaum als Glücksbringer verteilen.

Die Kinder folgen mit einem Killmerstuten, den sie zu einem neugeborenen Kind bringen. Der Killmerstuten ist ein Rosinenstuten, der die Länge des geborenen Kindes hat, obenauf ist der Name des Kindes aufgebracht. Der Stuten liegt auf einer kleinen Leiter, an deren Seiten kleine Säckchen herunterhängen, in denen Butter und Schinken sind.

 

 

Danach bringt der kleine Knecht den Bauern (voll des guten Weines) in einer Schubkarre nach Haus.

Der Festumzug 2. Seite

Der Festumzug 3. Seite

Der Festumzug 4. Seite

 
   

Der Killmerstuten

 
In gemütlicher Runde wird der Killmerstuten verzehrt.